Hier finden Sie ein paar Informationen über Tourorte, die Sie je nach Tour besuchen werden. Die grösste Sehenswürdigkeit der Mongolei ist die Natur.

Baga Gazarin Chuluu

Baga Gazarin Chuluu ist ein Granitgebirge mit sehr schönen Granitverwitterungen. Das Gebirge ragt auf ca. einer Fläche von 300 km2 und liegt auf 1'768 m.ü.m. Baga Gazarin Chuluu ist umgeben von der flachen Steppe. Mitten in den Felsburgen kann man die Ruinen eines alten Klosters, dessen Ursprung mitte des 16. Jahrhundert datiert ist, besichtigen.


Tsagaan Suvarga

Tsagaan Suvarga mit seinen steilen Klippen, die wie Ruinen aussehen, befinden sich in der Provinz Dundgovi Aimag. Diese einzigartige Felsformation erstreckt sich über 400 m und ist an der höchsten Stelle bis zu 30 m hoch. Die durch Regen und abfliessendes Wasser geformten Formationen werden auch weisse Stupa genannt.

Khongoriin Els 

In Sevrei soum, Südaimag werden die bis 300 m hohen Sanddünen Khongoriin Els genannt. Der Khongurun Fluss fliesst entlang diesen Sanddünen die 20 km breit und 100 km lang sind. Der Sonnenuntergang auf den hohen Sanddünen zu erleben ist ein wunderbares Erlebnis und belohnt das mühsame Aufsteigen.

Yoliin Am

Das Tal am Saikhan Berg, der 45 km von Dalanzadgad im Zentrum der Südgobi befindet, wird Yoliin Am genannt. Das enge Tal zwischen hohen Steinwänden lässt mit atemberaubender dramatischer Landschaft keinen Zweifel offen, dass es sich dabei um eine der schönsten Stellen des Landes handelt. Eine Wanderung in die enge Schlucht ist ein Muss. An manchen Stellen bleibt der glasklare Gebirgsbach bis weit in den heissen Sommer gefroren. Mit etwas Glück können Bartgeier und mongolische Steinböcke an den steilen Felswänden beobachtet werden.

Bayanzag

Bayanzag ist ein Muss für jede Reise in die Südgobi. Bei diesem erdgeschichtlich wichtigen Ort erscheinen die Felsformationen in der Abendsonne zu "brennen". Deshalb werden die Felsen auch Flammende Kliffs genannt. Bayanzag ist eine für gefunden Dinosaurierknochen- und eier bekannte Fundstelle. Es gibt einen malerischen Saksaul Wald. In fast keinem anderen Gebiet der Gobi entwickelte sich ein ganzer Wald dieser Wüstenpflanze, die nur in Zentralasien vorkommt.

Khorgo

Der nicht mehr aktive Khorgo Vulkan liegt im Osten des Sees Terkhiin Tsagaan (Nationalpark) im Arhangai Aimag. In einer ca. zweistündigen Wanderung kann der obere Kraterrand umrundet werden. Der Hauptkrater hat eine Tiefe von ca. 50 m und einen Durchmesser von ca. 800 m.

Terkhiin Tzagaan Nuur

Mit Ausbrüchen des Khorgo Vulkans entstand der Terkhiin Tzagaan See auf 2'060 m.ü.m. Der See hat eine Länge von 16 km. Er ist reich an Hechten, Lachsen und Forellen. Am Nordufer stehen die Berge dicht am Ufer, während sich am Südufer und an der östlichen sowie westlichen Seite eine Flache Ebene befindet. Der See gilt als sehr sauber und lädt zum erfrischenden Schwimmen ein.

Khovsgol Nuur

Der Khovsgol See wird auch die dunkel blaue Perle genannt. Er ist 136 km lang, 36 km breit, 262 Meter tief und ist somit der tiefste See der Mongolei. Er liegt auf 1'636 m.ü.m. und ist jeweils von Januar bis April/Mai zugefroren. Der Khovsgol ist der zweit grösste frisch Wassersee Zentralasiens. Die Fischerei ist um den Seebereich sehr beliebt. Der Hauptanziehungspunkt ist die fantastische Fauna und Flora.  Eine Fähre bringt die Menschen zwischen der südlichen Küste zur nördlichen Küste des Sees, der innerhalb der Grenzen des Khovsgol Nationalparks liegt. Der Khovsgol ist eine berühmte Zwischenstation auf der Wanderstrecke für Vögel aus Sibirien. 

Kharakhorum

Mongolei's alte Hauptstadt Kharakhourm, Chinggis Khaan's sagenhafte Stadt, wurde im Jahr 1220 im Orkhon Tal gegründet. Kharakhorum war in ihrer Blütezeit eine belebte, hervorragende, grosse Stadt mit einen hohen Kultur. Heute sind vor allem die symbolischen Ruinen von Kharakhorum, mit symbolischen monumentale Wände (400 m Länge) und 108 Stupe (pyramideförmiges Grabdenkmal) sehenswert, die das erste buddhistische Kloster Erdee Zuu in der Mongolei umgeben. Es wurde im Jahre 1586 erbaut. Im Jahre 1792 lebten 10'000 Lamas im Kloster mit den 62 Synagogen.  Die berühmte Stelle mit den wunderbaren Reliquien der Vergangenheit liegt ca. 370 km von Ulaanbaatar entfernt und liegt rund auf 1'600 m.ü.m.

Hustai Nuruu National Park

Der Hustai Nuruu National Park ist ca. 95 km westlich von Ulaanbaatar und umfasst rund 50'600 Hektaren. Es ist das Gebiet der Przewalski Pferden, die Urpferde der Mongolei. Dank diversen Projekten für die Wiederansiedlung dieser Pferde leben wieder eine grössere Anzahl Przewalski im Nationalpark. Vor allem gegen Abend besteht die Möglichkeit die Wildpferde zu beobachten.

Orchon (Wasserfall)

Der Fluss Ulaan gol ergiesst sich in dieser Stelle 20 m tief in den Orchon Fluss, der sich durch eine beidseitig aufragende Basaltfelsenschlucht drängt. Der Orchon ist mit 1'124 km einer der längsten Flüsse. Er entspringt dem Changaj und fliesst bei der Stadt Suchbaatar kurz vor der russischen Grenze in die Selenge.

Naiman Nuur (8 Seen Region)

Die 8 Seen liegen völlig in einem Hochtal, dessen vulkanischer Ursprung deutlich zu sehen ist. Die Landschaft ist wild. Sogar mit dem Jeep ist die Region nur sehr schwer zu erreichen. Die beschwerliche Reise lohnt sich. Acht kristallklare Seen, grüne Ufern und eine beeindruckende Vulkanlandschaft.

Amarbayasgalant

Das Amarbayasgalant Kloster ist eines des bekanntesten und grössten Kloster der Mongolei und liegt am Fusse des Burenkhan Berges in der Provinz Selenge. Das Kloster wurde auf den Befehl von Manju Kaiser "Enkh-Amgalan Khan" gebaut. Die Bauzeit dauerte von 1726 bis 1736. In den Jahren 1937 bis 1938 herrschte eine furchterregende Unterdrückung im Amarbaysgalant Kloster. Sehr grosse Bestände an seltenen Relikten, die über die Zeit von 200 Jahren gesammelt worden waren, wurden vollständig zerstört. Vom Kloster blieben nur Ruinen zurück. Nach dem Fall des Kommunismus in der Mongolei wurde 1990 das Kloster wieder aufgebaut.